neckarsteig
Teil 1: von Heidelberg nach Neunkirchenvom 3. bis zum 6. Oktober 2013

Die Wanderfreunde „Grenzenlos“ im Heimatverein Mastholte waren für vier Tage auf dem Neckarsteig. Die Wanderer sind in herbstlich angehauchter Landschaft mit schönen Aussichten durch weite Wälder und offene Wiesen gezogen oder haben einfach nur dem verschlungenen Strom beim Fließen zugeschaut und dabei einen großartigen Natur- und Kulturraum zum Teil erkundet.Der Name „Neckar“ ist keltischen Ursprungs und bedeutet heftiger, böser, schneller Fluss. (Wikipedia) Heute ist das ehemals wilde Gewässer mit 27 Staustufen und den dazu gehörigen Schleusen gezähmt und schiffbar.Frau Schätzle-Schneider, eine einheimische Wanderführerin, führte die große Gruppe während der vier Tage über den Steig. Hoch über Heidelberg auf dem Königstuhl begann die Tour. Wegen Zeitmangel schlug sie vor, auf die 1200 Stufen hoch zum Königsstuhl zu verzichten und auch aus organisatorischen Gründen die Bergbahn nicht zu nutzen. So ging es am ersten Tag fast nur bergab bis Neckargemünd. Also eine Wanderung zum Eingewöhnen. Ein einschlägig wirtschaftender Wanderfreund hatte für die vier Tage exzellenten und ausreichend Kuchen im Bus deponiert. 
Und mit Getränken vom Bus war auch für die erste Kaffeepause am Neckar gesorgt sowie für die folgenden drei Tage.Unterkunft für die 47 Westfalen hatte Werner Montag im Zentrum des Ortes Eberbach festgemacht, in dem guten Hotel Karpfen - mit einer imposanten Fassade, nicht zu übersehen oder zu verfehlen. Bei einem abendlichen Rundgang mit einem Nachtwächter in historischer Uniform, mit Laterne und Hellebarde, waren interessante Geschichten über Leute und Gebäude der vom Krieg verschonten Stadt zu erfahren. Obwohl Herr Emmrich die ursprünglich angesetzte Zeit von einer Stunde auf zwei Stunden verlängerte wurde die Führung durch seine anschauliche und humorvolle Art Anekdoten zu erzählen nicht langweilig.
Pressebericht
Die Leute im Süd-Odenwald sagen: Hier regnet es ein halbes Jahr, dann ist ein viertel Jahr Winter und ein viertel Jahr ist es kalt. So ein unfreundlicher Regentag war der dritte Tag. In Regenschutzkleidung bzw. unter dem Regenschirm begannen die Wanderer die Etappe in Eberbach und im gleichen Outfit erreichten sie schließlich am Nachmittag Hirschhorn. Allerdings konnte wegen der Witterungsverhältnisse und aus Sicherheitsgründen nicht der interessantere felsige Steig gegangen werden. Deshalb wählte die Wanderführerin eine sichere, kürzere Alternative. Einigen war diese Tagestour nicht ausreichend und sie zogen es vor, nicht mit dem Bus zur Unterkunft zu fahren, sondern die knapp zehn Kilometer am Neckarufer zu fuß zu gehen. Gut durchfeuchtet hatten diese Wanderer knapp eine Stunde Zeit, um sich für den nächsten Termin zu präparieren, denn dann brachte der Bus die Gruppe zum Vulkankrater Katzenbuckel, wo eine Geologien über den Krater und die damit verbundenen Gesteinsarten informierte. Danach gab es ein herzhaftes Essen und anschließend „Tanz auf dem Vulkan“.Am Sonntag, dem letzten Wandertag, hatte sich das Wetter etwas gebessert, nur die Wege waren immer noch nass und somit nicht sicher, so dass wieder teilweise auf interessante reizvolle Stücke verzichtet werden musste. Zum Abschluss der viertägigen Wandertour erwartete die Wanderfreunde ein Hotel-Restaurant, und gut gestärkt ging es dann im Bus Richtung Heimat.

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