Am zweiten Tag waren u.a. ein Ziel: die Betteleiche (ein sagenumwobener, alter, knorriger Baum), die Eiserne Hand (die eigenwillig gebogenen Finger des geschmiedeten Kunstwerkes weisen auf verschiedene Orte in und um den Hainich hin), der Bärenstein (oder auch Ihlefelder Kreuz genannt, erinnert an einen Jagdunfall mit einem Braunbären - ein Beweis, dass hier Bären lebten).Die dritte Tour führte durch den Kernbereich des UNESCO Welterbegebietes im Brunstal, wo die Natur sich ohne menschliche Eingriffe entwickeln kann. Die Wanderführerin erklärte an Beispielen die Bedeutung von stehendem und liegendem Totholz. Dann ging es durch offeneres Gelände, wo im Sonnenschein die herrliche, bunte Herbstfärbung des Laubwaldes zu sehen war.Der vierte und letzte Tag stand ganz im Zeichen der Wildkatze. Im Wildkatzendorf Hütscheroda besuchte die Wandergruppe die Wildkatzenscheune, eine Fachwerkscheune die zum modernen Informationszentrum ausgebaut wurde, dann die Schaufütterung auf der Wildkatzenlichtung, ein naturnah gestaltetes Gehege. Und zum Wandern bot sich der Wildkatzenpfad mit dem Aussichtsturm Hainichblick an. Auf dem Turm konnte noch einmal die Farbenpracht des herbstlichen Laubwaldes in der Sonne bewundert werden.
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