Grenzenlos wanderte in LuxemburgDie Wandergruppe „Grenzenlos“ im Heimatverein Mastholte zog es bei der diesjährigen Herbstwanderung nach Luxemburg, in die Mullerthal-Region - auch bekannt als die „Luxemburger Schweiz“ mit den beeindruckenden Formationen der Sandsteinfelsen, ähnlich der Dahner Felsenlandschaft und dem sächsischen Elbsandsteingebirge, aber wesentlich kompakter.Ein einheimischer, ortskundiger und kompetenter Wanderführer - Alain Muller - hat für die westfälische Wandergruppe die Filetstücke des (insgesamt 112 km langen) Mullerthal Trail ausgesucht und sie mit vielen Informationen durch die fünf Tage geführt.Start war südlich der Ortschaft Berdorf.
Schon bald war die Gruppe zwischen den Felsen und konnte einen Eindruck gewinnen über das was in den nächsten Tagen zu bewältigen war: Treppen, steinige Pfade und enge Felsspalten. Kurz nach Berdorf erreichten die Wanderer ein Freilufttheater und eine Höhle, aus der früher Mühlsteine gebrochen wurden. Weiter ging es durch das romantische Aesbachtal, vorbei an steilen Felswänden, durch das Labyrinth - ein Irrgarten aus Felsmassen - schließlich nach Echternach zum Hotel. Echternach ist die „Hauptstadt“ der Region Müllerthal und auch bekannt durch die Echternacher Springprozession.Am nächsten Tag führte die Route durch den Wald und die Wolfsschlucht, dann zu einigen Sehenswürdigkeiten in Echternach, dann über die Sauer hinauf zur Liboriuskapelle auf der deutschen Seite.Am dritten und vierten Tag waren ebenfalls zahlreiche Truppenstufen zu bewältigen, wobei der letzte Abschnitt der vierten Route durch ein idyllisches Tal nach Beaufort führte.Am letzten Tag führte der Scout die Wanderer durch einen herrlichen Wald - ohne Treppen und enge Felsspalten.
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